COPM – Canadian Occupational Performance Measure

Dieses Messinstrument bietet die Möglichkeit, individuelle Probleme von PatientInnen klar zu erfassen und über einen gewissen Zeitraum Veränderungen festzustellen. Dabei können Problembereiche identifiziert, ihre Wertigkeit festgestellt und sowohl die Ausführung (Performanz) als auch die Zufriedenheit der PatientInnen mit dieser Ausführung bewertet werden.

Dabei arbeitet man viel mit Skalen von eins bis zehn, um das oft diffuse Gefühl „heute ist es nicht gut gegangen…“ klarer festzumachen.

Ich wende das COPM gerne an, weil

  • weil PatientInnen hier die Möglichkeit haben, selbst ihre Schwerpunkte zu setzen und Bewertungen über ihre motorischen und/oder kognitiven Fähigkeiten abzugeben. Selbstbestimmt bewahren sie so den Überblick über ihre Pläne und die Ausführungen derselben.
  • weil die Skalen von eins bis zehn sehr deutlich Auskunft geben über den Eindruck, den PatientInnen von ihrer Arbeit haben.
  • weil es im Verlauf der Therapie sichtbar machen kann, wo Veränderungen gelungen sind.

Literatur

Law, Baptiste, Carswell et al.: Canadian Occupational Performance Measure. Vierte Auflage. Deutsche Ausgabe 2007

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