Gespräch – Gesprächsführung nach Carl Rogers

Das Gespräch ist Teil und Grundlage jeder Therapie – im Gespräch erfahre ich von den Problemen meiner PatientInnen und von ihren Wünschen, der Großteil der Anleitungen und Arbeiten wird im Gespräch abgewickelt. Abseits der therapeutischen Übungen ergeben sich aber auch vertrauliche Gespräche, die entlasten, aufklären oder bereinigen können. In solch sensiblen Situationen ist aufmerksames und professionelles Zuhören gefragt.

Der Psychotherapeut Carl Rogers  hat Wertschätzung, Empathie und Authentizität  als drei Grundhaltungen für seine klientenzentrierte Gesprächstherapie formuliert, Grundsätze, die es auch Ergotherapeutinnen oder anderen BetreuerInnen ermöglichen, die therapeutische Beziehung klar und hilfreich zu gestalten.

Ich orientiere mich gerne an den Grundsätzen von Carl Rogers, weil

  • weil unter Beachtung dieser Grundsätze auch schwierige Themen transparent und hilfreich im Gespräch angepackt werden können.
  • weil sie eine einfache Hilfe sind, die Beziehung zwischen PatientIn und Therapeutin klar, vertrauensvoll und hilfreich zu gestalten.
  • weil so jedes Gespräch auch zu einer aktiven, bedeutungsvollen Handlung wird.

Literatur

Rogers Carl R.: Entwicklung der Persönlichkeit. Klett-Cotta 2006 (16. Auflage)

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