Sensorische Integration (SI)
In der SI-Therapie geht es darum, die Aufnahme, Einordnung, Verarbeitung und Vernetzung von Sinneseindrücken zu fördern und für Reaktionen im Sinne von sinnvollen Handlungen nutzbar zu machen. Die Basissinne (Gleichgewicht, Tiefen- und Oberflächensensibilität) spielen dabei ebenso eine Rolle wie sehen, hören, schmecken und riechen. SI-Therapie wurde vor allem für die Arbeit mit Kindern entwickelt, die gelungene Integration von Sinnesreizen ist allerdings immer die Grundlage für Bewegung, Handeln und Lernen.
Literatur
Ayres Jean: Bausteine der kindlichen Entwicklung. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York Tokyo 1984
Kiesling Ulla: Sensorische Integration im Dialog. verlag modernes lernen, Dortmund 1999